Partnerschaften und Drittmittel
Wir arbeiten mit verschiedenen Partnern in Heidelberg und im Ausland zusammen, insbesondere mit:
Das Heidelberger Institut für theoretische Studien (HITS) betreibt Grundlagenforschung in den Naturwissenschaften, der Mathematik und der Informatik mit Schwerpunkt auf der Verarbeitung, Strukturierung und Analyse großer Mengen komplexer Daten und der Entwicklung von Berechnungsmethoden und Software. Die Forschungsgebiete reichen von der Molekularbiologie bis zur Astrophysik. Die Forschungsgruppe Gruppen und Geometrie am HITS untersucht geometrische Strukturen auf Mannigfaltigkeiten, insbesondere Modulräume und Aktionen von diskreten Untergruppen von Lie-Gruppen.
Das Exzellenzcluster STRUCTURES ist ein interdisziplinäres Projekt an der Universität Heidelberg, bei welchem neue Konzepte und Methoden erforscht werden, um zu verstehen, wie Struktur, kollektive Phänomene und Komplexität aus den grundlegenden Gesetzen der Physik hervorgehen. Diese Konzepte sind auch von zentraler Bedeutung für das Auffinden von Strukturen in großen Datensätzen und für die Realisierung neuer Formen des analogen Rechnens. STRUCTURES befasst sich mit spezifischen, hochaktuellen Fragen über die Entstehung, die Rolle und den Nachweis von Strukturen in einem breiten Spektrum von Naturphänomenen, von subatomaren Teilchen bis zur Kosmologie und von der fundamentalen Quantenphysik bis zu den Neurowissenschaften.
Die Forschungsstation ist dabei auch an mehreren Sondierungsprojekten des Clusters beteiligt.
Das IWR ist ein interdisziplinäres Forschungszentrum für wissenschaftliches Rechnen, das Brücken über eine Vielzahl von Disziplinen schlägt. Das Zentrum fördert mathematische und rechnergestützte Methoden in den Natur-, Ingenieur- und Geisteswissenschaften. Derzeit umfasst es mehr als 50 Forschungsteams aus verschiedenen Fakultäten.
Das GEAR Netzwerk bringt Forschende aus 46 Knotenpunkten in den USA, Kanada und Europa zusammen, die auf dem Gebiet der geometrischen Strukturen und Darstellungsvarianten arbeiten. Ziel ist es, den Forschungsaustausch zwischen den Mitgliedern des Netzwerks zu fördern, die gegenseitige Übertragung von Ideen zwischen verschiedenen Forschungsgemeinschaften zu erleichtern und Studierende und Forschende darin zu schulen, traditionelle mathematische Grenzen zu überschreiten. Alle Doktorand*innen und Postdocs der Forschungsstation haben Anspruch auf eine Förderung durch das GEAR-Netzwerk.
Die Forschungsstation ist auch an verschiedenen Projekten der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) beteiligt.
Das RTG 2229 Asymptotic Invariants and Limits of Groups and Space ist ein gemeinsames Graduiertenkolleg der Universität Heidelberg und des Karlsruher Instituts für Technologie. Es ist Teil der HEiKa-Allianz, der 2018 ins Leben gerufenen strategischen Partnerschaft zwischen Heidelberg und Karlsruhe.
Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hat die fördert einen Sonderforschungsbereich/Transregio (SFB/TRR 191) über Symplektische Strukturen in Geometrie, Algebra und Dynamik. Dieser SFB ist an den Universitäten Bochum und Köln angesiedelt und ihm gehören darüberhinaus Mathematiker*innen der Universitäten Heidelberg und Gießen an.
Das DFG SPP 2026 ist ein koordiniertes Forschungsprogramm in der Mathematik, das von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert wird. Es umfasst 33 Forschungsprojekte auf den Gebieten der Differentialgeometrie, der geometrischen Topologie und der Analysis. Mehr als 80 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler von der Promotion bis zur Professur an mehr als 20 deutschen und schweizerischen Universitäten sind in diesem Programm vertreten.